24. Juli 2012: Morgens geht es von Mirow aus wieder ein kleines Stück zurück, weil wir der Müritz-Havel-Wasserstraße folgen wollen. Nach einiger Zeit befinden wir uns also in der Schleuse Mirow, wo es wirklich ordentlich nach oben geht.
|
|
Schleuse Mirow, unteres Schleusentor | In der Schleuse Mirow |
|
|
Blick ins Unterwasser | Obere Ausfahrt |
Die nächsten Kilometer sind kanalartig, wenn auch im Grünen, abgesehen von einer kleinen Aufweitung nach 1,5 Kilometern ist erst weitere etwa 5 Kilometer später mit dem Sumpfsee eine breitere Stelle erreicht.
Vom Sumpfsee aus ist es nicht mehr weit bis in die Müritz. In die kleine wenigstens, die zwar immer noch in jede Richtung gut einen Kilometer misst und rund drei Quadratkilometer Oberfläche hat, aber mit der eigentlichem Müritz dennoch nicht verglichen werden kann. Hier am Ufer liegt Rechlin, wo wir beim Segelverein einkehren. Vom Gastanleger bis zur Gastronomie ist es noch ein gutes Stückchen über die Steganlage, hier an der Müritz ist halt doch mehr los.
|
|
Auguste in Rechlin | Boote in Rechlin |
Der weitere Weg führt nach Süden in den Müritzarm, eine lange schmale Bucht, die im Südwesten in den Müritzsee übergeht. Nebenbei ist dies auch der Lauf der Elde, die die gesamte Müritz durchfließt, dann den Plauer See und schließlich bei Dömitz in die Elbe bzw. ursprünglich weiter südlich in die Löcknitz mündet. Vom Namen her weniger bekannt, ist sie dennoch der längste Flusslauf in Mecklenburg-Vorpommern. Wir biegen aber einen Kilometer vor dem Müritzsee nach Osten in einen Kanal ab, der zu den Nebelgewässern führt. Das erste Bild entstand mitten in der schlecht zu findenden Durchfahrt in den Thüren, das zweite direkt an der Mündung in diesen.
|
|
Müritzarm wird verlassen | Mündung des Thüren |
Auch die nächste Durchfahrt ist wieder eng und - was uns weniger stört - auch flach, aber natürlichen Ursprungs. Es geht in den Nebel. Das Sportboot hinter uns hat nach einigen Umbauarbeiten ebenfalls die niedrige Brücke geschafft. Wir aber legen an und gehen an der Badestelle Krümmel Schwimmen.
|
|
Baden im Nebel | Badestelle Krümmel |
Fast am südlichen Ende des Nebels haben wird dann wieder einmal ein Ziel erreicht, und Auguste legt am Gelände des Seehotels Ichlim an.
Wir nutzen die Gelegenheit, dort auch noch etwas Umsatz zu machen (auf der Terrasse), müssen aber nach Ankunft der Autos den Heimweg antreten, da der Landdienst bereits das Abendessen vorbereitet hatte.
Somit kommen wir dann nach der Rückfahrt zum Grillen am Bootshaus.
Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4 | Tag 5 | Tag 6 | Tag 7 |
Anreise | Zechlinerhütte | Mirow | Nebel | Bolter Schleuse | Diemitz | Flecken Zechlin |