Seenplatte 2011

Seenplatte 2011 - Zu den Havelquellen

Tag 3 - Wesenberg-Userin und retour

12. Juli 2011: Der Tag beginnt sonnig. Nach dem Frühstück besteigen wir wieder die Autos, um nach Wesenberg zu fahren. Vor Ort ist die erste Amtshandlung Schöpfen, leider hat Auguste eine Leckstelle. Später identifizieren wir eine lockere Schraube im Unterschiff als Schwachstelle.

Auguste wird gelenzt

Auf halber Höhe des Woblitzsees, an seiner engsten Stelle, biegen wir in die Havel ab, die hier Quassower Havel genannt wird, und erreichen den Großen Labussee.

Großer Labussee, Ausfluss der Havel

Der Große Labussee ist der oberste Teil der Havel, der mit Motorfahrzeugen befahren werden darf. Wikipedia behauptet aktuell zwar etwas anderes, aber die Schilder an der Schleuse Zwenzow sind eindeutig. Wir warten dort eine ganze Weile auf Schleusung. Während die anderen Schleusen in der Regel tagsüber nach Bedarf arbeiten, gibt es hier drei täglich festgelegte Schleusenzeiten. Unsere Quelle erweist sich als falsch, so dass wir rund eine Stunden warten müssen.

Warten vor Schleuse Zwenzow

Schleuse Zwenzow 1 Schleuse Zwenzow 2

Die Havel fließt seitlich an der Schleusenkammer vorbei. Es gibt aber auch einen Wasserlauf direkt vom Useriner See in die Quassower Havel, wahrscheinlich handelt es sich um den Mühlengraben.

Zwischen Userin und Zwenzow

Am Useriner See legen wir an, um in Userin Mittag zu machen.

Am Steg in Userin

Freiwillige Feuerwehr Userin Useriner Dorfkrug

Nach der ausgiebigen Verpflegung macht sich zunächst der Zweier auf den Weg gen Norden und kommt hinter der nordwestlichen Bucht des Useriner Sees (dem Zierzsee) noch ein Stück weit, wobei um einen umgestürzten Baum herum navigiert werden muss. Mit Auguste hätten wir dort keine Chance gehabt. So bleibt für einen Großteil der Gruppe Userin der am weitesten havelaufwärts gelegene Punkt der Reise. Inzwischen verdunkelt sich auch der Himmel merklich.

Useriner See mit Wolken Ausschlagender Baum